Anfang Ohne EndeAnfang Ohne Ende
Freund! wache, wache endlich auf
Blind geschlagen und falsch geliebt
Wurdest du von Feigen
Steh auf und lauf!
Auf Volk, Mensch und Fuhrer du kannst nicht bauen
Brennende KalteKalte Hande drucken dich auf die Knie
Dunkler Nebel blindet dich
Aufstehen du wirst konnen nie
Wenn du verwechselst Dunkelheit mit Licht
Das Feuer meines Hasses
Trocknet die Tranen meiner Leiden
Warme hat mein Herz verlassen
Tod und Kalte seucht mein Leibe
Diese StimmeDas Spiegelbild erdrückt dich, die Gedanken kreisen wirr umher.
Dein Lächeln wird verfliegen, dein Gesicht wird sich entfärben.
Nur das Bild im Spiegel kennt die Wahrheit.
Nebel verhüllen Deine Wahrnehmung.
Die Dunkelheit nimmt Dir die Sicht.
Gewitter betäuben Dein Gehör,
Den Klang meiner Stimme erkennst Du nicht.
Flammender ZornDas Ende naht, es ist soweit
Das Licht weicht der Dunkelheit
Eine neue Bedeutung bekommt das Leid
Die Herrschaft des Winters ist vorbei
Es regnet Feuer vom Himmel herab
Das Chaos bringt eine neue Nacht
Die Welt brennt in meiner Schlacht
HassNach der Sehnsucht kommt der Trotz
Und nach der Liebe kommt der Hass.
Anfangs rar und leicht, später stark und oft,
Bis die Vernunft neben dem dunklen Schönen verblasst.
Schön ist das Suhlen im schwarzen Blut,
Das der Hass immer und immer wieder verspritzt.
Verdeckt es doch all die elende Leidensglut,
Liebe, Hass, Leben Und TodLiebe, Hass, Lieben Und Tod
Schmachtend hange ich in der Kralle der Einsamkeit
Schmiedend, denkend, aber oft nur an besseres Leid
So dacht ich toricht, gefunden hab ich mein Weib
War es bisher doch immer nur die pure Falschheit
Einst dacht ich, es ware meine blitzende Klinge
Meer Der Verdammnis Meer der Vardammnis
Ich schwimme geschlagen und entkraftet
Auch andere schwimmen langsam mit oder ohne Ziel
Nich nah und nicht fern, an so manchen Pfad geheftet
Trotz Hoffnung verlieren sie aber jedes Spiel
Zu tief das Meer, um zu sehen den
Mein Eigenes BlutMein Eigenes Blut
Beschutzt und geliebt hat es mich
Und es liebt noch immer
Behutet hat es mich, bis Kraft zum kampfen hatte ich
Fast nie um sich selber gekummert
Gezeigt er hat mir eine Pforte des Denkens
RacheRache
Tage werden zerbrechen
Nachte werden erbluhen
Menschen werden rachen
Den Tag kalt und kuhn
Kriechend und trotzdem stark
Blutend und entschlossen
Schatten Der VergangenheitDeine Zukunft ist schon längst geprägt
Von deiner Vergangenheit, ob gut oder schlecht
Die Schatten folgen dir ohne Gnade, unentwegt
Werden immer bei dir sein, mit Glück oder Pech
Doch nur selten hab´ ich erlebt
Dass gute Schatten für mich sprechen
Nein, sie werden vom Schlechten erlegt
Sehnsucht Gegen TrotzSehnsucht Gegen Trotz
Der Zwiespalt meines Seins
Ist nur ein schmaler Grat
Zwischen Sehnsucht und Trotz
Zwischen Starke und Leid
Es scheint, der Trotz macht mich stark
Spiegel der UnendlichkeitSchon abertausend Gezeiten lang
Ziehen Meuchler und Verheerer durchs Land
Vergiften, blenden und bringen mit dem Eisbrand
Die legendären Mythen um gottgleichen Machtglanz
Nun stehen sie im Tal der Ewigkeit
Das Heer des Winters, das Heer der Reinheit
Eisiger Boden gebiert Hass und Neid
Verlockende FalleFackeln der Holle und Blitze des Himmels
Flammeninferno und glei?endes Licht
Untote Kreaturen und Helden auf ihrem Schimmel
Ein Magier, der beschwort oder den Bann bricht
Lakaien des Bosen und Paladine des Lichts
Sagen und Mythen von vergessenen Religionen
Die Phantasie, die des Menschen Verstand bricht
Und verzerrt die Wirklichkeit mit dunkeln Dimensionen
Wahre MachtDu trachtest nach dem, was du nicht hast
Weil du glaubst, es wird dich bereichern
Dabei vergisst du deinen schönen Besitz schon fast
Zu alt er ist, und Drang neuer Illusion wird zerr´n
Mehr Geld und mehr Ruhm
anderer Mann, andere Frau
Materielles Denken lenkt dein Tun
Wahre WorteWahre Worte
Madchens Reden soll der Mann nicht trauen
Noch der Weiber Wort
Denn gleich rollendem Rad ward bereitet ihr Herz
Und Untreue eingepflanzt
Das sah ich selbst, als ich sa? im Rohr