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Die Welt versinkt in Dunkelheit
Ich erkenn mein Land nicht wieder
Sie können schrein, können skandiern
Sie brennen alles nieder

Doch lass sie niemals für uns sing ́n
Böse Menschen kennen keine Lieder
Nein dieses Land gehört nicht euch

In dem Moment, in dem ich in deine Augen sah
Wusste ich sofort, ich war nie einem anderen Menschen so nah
Schenktest mir deine Zeit
Gabst mir was, das bleibt
Und gingst mit mir zusammen den Weg in die Unendlichkeit
Brachtest mich oft um den Verstand
Ich rang mit Wahnsinn und rannte mit dem Kopf durch die Wand
Und was ich dort hinter den Dingen seh´

Vor Urzeiten erhob sich aus der Masse des Ursumpfes -
Ein Übel, das älter als die Zeit
Ein namenloser Schrecken
Dich dereinst zu erwecken
Ist Lebenszweck deines Kults
Das Leid der großen Alten
Unsere Zukunft zu gestalten
Unsere Hölle sein Weg zum Himmelstor

Dies ist kein Abschied, denn ich war nie willkommen
Will auf und davon und nie wiederkommen
Kein lebe wohl, will euch nicht kennen
Die Stadt muss brenn' (brenn', brenn', brenn')

Und wieder von vorn, Fuß auf's Gas, ah, in ein gutes Jahr
So wortlos, sorglos, ohne groß' Fokus Richtung Zukunft fahren
Weg von immer nur leben ohne Riesengefahren

In den Schatten der verlorenen Welt
Wenn der Regen fällt, vergeht die Zeit
Und du bist allein
Umringt von Feinden, doch ins Angesicht
Siehst du ihnen nicht
Wo gingst du hin?
Und wo bleibt der Sinn?
Wenn den Weg du nicht mehr siehst

Wir stehen hier gegen den Sturm

Siehst du den Weg auf dem du hier gehst
Denn du gehst längst über Leichen
Alle Ziele, die du so sehr erstrebst
Die wirst du niemals erreichen

Wir stehen hier gegen den Sturm

Nimm meine Hand und geh mit mir ins Licht
Sieh dich um, die Welt um uns herum zerbricht
Wir leben nur noch
Von geborgter Zeit
Lass uns zusammen rennen, niemand wird uns trennen
Wir blicken tief in des Abgrunds Schlund

Und wenn die Welt um uns in Flammen steht