- Glaubst Du Mir
Glaubst Du mir,wenn ich Dir sage,die Wahrheit ist wie eine Frage
Die Einsamkeit hat Zwischentöne,die Dunkelheit ist eine Schöne
Glaubst Du mir,glaubst Du mir
Glaubst Du mir,wenn ich Dich frage,wieviel von Dir ich in mir trage
Wie weit es ist zu unser´n Zielen,wohin wir fliehen vor den Vielen
Glaubst Du mir,glaubst Du mir
Und wenn der Winter kommt,dann hoffe ich,daß Schnee fällt
Und daß er liegen bleibt
- Kitty Hoff
Irgendwie ist alles anders
Und doch ganz genau so, wie wir es
schon tausendmal geträumt
Irgendetwas ist besonders
Ach egal, ab heute wird
keine Sekunde mehr versäumt
Wir laufen durch belebte Straßen
Und spiegeln uns in Fensterscheiben
- Papierkram
Siehst du all die Pläne vor uns liegen, hast du eine Ahnung, ob wir’s jemals schaffen, alles zu durchschau’n
Und irgendwas von alldem aufzubau’n, so dass es hält und uns nicht wieder vor die Füße fällt
Siehst du in den Zielen eine Ordnung, langsam kommt es mir so vor, uns’re Möglichkeiten nehmen Überhand
Es ist der alte Traum vom Südseestrand: alles wunderbar, doch wir waren noch nie da
Der Plan ist groß, wir werden uns verlaufen, vielleicht sollten wir uns ein paar Zielfahnen kaufen
Der Plan ist groß, das sehen wir schon ein, doch für uns’re Träume ist er viel zu klein
- Rauschen
Ein Lied, ein Ton in das Rauschen der Zeit
Ist es hier, ist es nah, ist es lächelnd bereit
Ist es hell, ist es warm, ist das Kind auf dem Arm
Ist die Ferne, der See, die Fußspur im Schnee
Das Wasser im Glas, das Winken am Tor
Das Lächeln im Gras und das Wissen, wovor
Die Wiege im Meer, der Abend im Mai