- Anders als jetzt
Lebst du lebst du
Bist du wach
Lenkst dich ab jeden Tag
Stundenlang
Suchst den der dich hört
Deine Welt stört
Das du dich fühlst
Das du was spürst
- Der Garten
Hier verbringen wir unsere Zeit
in öffentlicher Einsamkeit
hier steigen wir zum Himmel rauf
und brechen fremde Türen auf
hier sehen wir gemeinsam weg
verhalten uns verhältnismäßig
verbinden und vermischen uns
und fühlen uns irgendwie nicht richtig
- Der Welt ein Ort
Ein verlorener Traum im Schlaf
deine Küsse im weichen Gras
und dann neuerdings hinter all dem Glas
denken wir alle anders
Offensichtlich bewegt sich was
zwischen den Welten und auch hier im Gras
alles zittert leicht und du fragst mich dann
- Du auch
Wir sind alle nur Statisten hier
Du auch ....
Komm her und sieh was hier passiert
Weil sie uns in eine Richtung biegen
Weil sie uns mit Sicherheit bewegen
Komm her und sieh was hier passiert
Doch was sehr überrascht
- Hier, wo du strahlst
Hier, wo du strahlst, wo du stehst
welch ein Glück - da bist du
ich weiß wie verlockend es klingt
dir zu glauben was denkst du?
und dann wie ich reise dahin
ganz erhaben verstehst du
ich bin dir gefolgt um zu verstehen
unglaublich - spürst du?
- November
So kalt
Arrogant
Wir erleben eine neue Distanz
All die Narben
Auf Deinem Sand
Deine Welt brennt schon lang
Ich weiss nicht
Was das verspricht
- Vom Feuer der Gaben
Erst ein Donner
dann brennen die Straßen
und heftige Lichter
bemalen die Fassaden
gelähmt für Sekunden
zerstreuen wir Gäste
und raus mit Laternen
vergraben die Schätze
- Wir ziehen die Zeit
Das alles was wir haben,
Das was wir mitnehmen
Wenn das Jahr zu Ende geht
Wenn der Tag zu Ende geht
Wieder ein Tag zu Ende geht
Das müssen wir behalten
Und es schleicht sich Hoffnung ein