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Du kratzt die Trauerränder von deiner Emoplatte
und schneidest Löcher in das Logo deiner Lieblingskappe.
Und reißt die Fenster auf, schrei es laut von alled Dächern,
dass du den längsten hast: schöner, höher, weiter, besser!
Nichts außer bla, doch egal...
Hauptsache weitermachen.
Auch wenn die Nachbarn sagen, es wäre besser einzupacken.
Denn es ist niemand da, der dir das Wasser reichen kann,

So wird es kommen
So wird es sein
(x10)

Ich bin auch so wie du
Du genauso wie wir
(x2)

[Part 1]
Ich bin dabei, ruft er mich an
Zwar nur noch atmen auf Pump, der Magen wund
Doch weiche Männer stehen jetzt stramm
Niemand lacht mich bitterer an
Press' meine Lippen an den Flaschenhals-Rand
Man tut was man kann
Man ist, was man trinkt

Ich sammle Blumen von der Straße
Schau sie an, heb sie auf, bis sie welken
Danach häng ich sie in meinem Zimmer auf
Und lass noch Platz für die Nächste daneben
Ah, Borderline, Borderline, Borderline
Wir schütten unser Herz ins glas und wenn es leer ist
Schauen wir noch mal nach ob noch irgendetwas da ist
Dumpfes Gefühl in der Magengegend

Bubblegum
Bubblegum
Bubblegum
Bubblegum
Meine Blase ist kein Konfirmand
Meine Blase ist gern dominant
Meine Blase sagt die wirklich wahren Sätze
Hier gibt es keine Filterblasenschwäche

Dinner for one
Silvester allein
Lad alle aus
Schenke mir ein
Einen Kurzen auf's Schwarze
Und zwei Lange einfach so
Schau' in die Zwiebelsuppe
Und alles kommt wieder hoch

Deine Welt liegt dir zu Füßen auf dem Flur
Du gehst raus
Deine Augen auf dem iPod...
Nicht gesehen, du trittst drauf
Scheiße! Superdumm gelaufen
Die Sneaker bleiben hängen
Genau im Mittelpunkt der Welt
Denn sie ist einfach zu eng

Ich bin halbtags Misanthrop und Quartalstrinker
Ein Pfadfinder, dem die Lunte ausgeht
Wenn Lichtgestalten vorbeiziehen
Schießt der Schatten schneller als man selbst
Aber „Get Lucky“, „Get Lucky“
Wenn schon Luke, dann Skywalker
Ich bin ein Mensch
Ich bin ein Heizkörper

Du bist immernoch bei mir
rollst die kippe in papier
kein bock aufzustehen allein zu pennen
einfach so rauszugehen

nichts mehr da außer heißer luft und rote augen
nimm du den letzten zug ich schaff es nicht ihm tot zu rauchen

Ich sehe rote Lippen auf weißen Gesichtern
mit rosa Klamotten und Steinchen, die glitzern
weiße Affen, die tanzen und dumme Vögel, die zwitschern
braune Wichser im Garten bei ihren Nachbarn, die flüstern
blutverschmierte Parolen auf einem Fass ohne Boden
weiße Westen, die leuchten bei Neon-Partys auf Drogen
regiert von gelben Idioten mit schwarzer Hilfe von oben
grüne Männer auf den Straßen schlagen rote Chaoten

Die Straße ist gefegt, der Rasen ist gemäht
Und der Wind weht die letzte Melodie aus dieser Stadt
Und ich häng wieder da, mit meinem rechten Fuß am Kinn
Wahrscheinlich um zu gucken, ob ich noch flexibel bin
Oder noch tiefer häng' als mir lieb ist
Wahrscheinlich noch mehr daneben, als der Vers über den Beat ist
Ich kotz mich aus, mein Gott bin ich eklig
Doch ich versteh mich endlich wieder gut mit mir

Ich seh' nur gute Menschen
Überall nur gute Menschen

[Strophe 1]
Alles ist einfach, bist du einfach gestrickt
Kein Knoten im Kopf, nur ein Faden am Genick
Und dann ab Richtung Glückseligkeit, ein Leben im Korsett
Ein guter Mensch verdrängt, was er nicht weiß

Ich habe Heimweh
Ich habe Heimweh
Fall' mit der Tür ins Haus doch will nicht reingehen
Denk' ich an zuhause hab' ich Heimweh
Red' nicht von Freudentränen wenn ich meine
Ich habe Heimweh
Ich habe Heimweh
Hand am Lenkrad, ich mach' U-turns auf dem Heimweg

Jetzt zu gehen, wär echt nicht leicht,
doch du weißt was ich denk.
In dem Moment, wenn alles schweigt.
Viel zu still, viel zu still, um sich selbst zu hören.

ich hör mich nicht,
weil jeder schweigt.
Ich drehe auf, und ihr schlaft ein.

Ich nehm' mein Ego, quetsch' es aus
Alle Tränen müssen raus
Betrunken von mir selbst, füll' leere Gläser wieder auf
Leere Gläser wieder aus
Selbst der Wasserwerfer kann mir nichts
Strahle so hell, dass alles regenbogenfarben ist
Wo die Nacht pulsiert, wo jeder was erwartet
Mich niemand wirklich kennt, wirklich niemand auf mich wartet

Du schaust mich an,
als wär ich ein Analphabet.
Versuchs dir zu erklären: a b c e
... egal, eh nicht so wichtig.
Scheißegal du bist eh nicht so richtig bei mir.
Lass uns sagen es ist eh nichts passiert,
lieber Ego polieren als ewig frustriert.
Ein müdes lächeln nur das Mittel zum Zweck.

[Verse 1]
Du bist schon wieder bei mir
Niemand außer dir
Schafft es besser, mit den Worten zu jonglieren
Sodass ich selber schon rotier bei jedem Satz
Du hast Recht, eigentlich ist alles gesagt
Und ich frag ob du bis morgen bleibst
Ich bin schon müde

Halt' mich an ihr fest denn ich halt' mich nicht aus
Tut immer noch weh, sag' mir wie wird man taub?
Ey
Ey
Ich bin nicht das was deine Leute sagen was ein echter Mann ist
Weiche Schale, weicher Kern
Will ihn teilen doch ich kann's nicht, ist zu schwer
Viel zu schwer

Wir ham ne Wohnung in New York,
gehen shoppen in Paris,
ham ein Kind in Göteborg und nen Koffer in Berlin.
Wir sind überall gewesen, können einiges erzählen.
Wir wissen alles besser, denn wir ham alles gesehen.
Ham ein Studium geschmissen,
ein neues angefangen.
Haben aufgehört zu kiffen und wieder angefangen.

Wie sollen Träume fliegen lernen?
Wenn man dich schon als Küken schreddert
Wenn du wissen willst, was die Welt zusammen hält
Und alle reden über's Wetter
Ich war noch nie so der Typ
Für 'ne verheißungsvolle Zukunft
Mein Kopf ist ein Feuchtgebiet
Von zu viel Reizüberflutung

Du bist so hässlich und grau
Ich glaub du stehst auf Beton
Ich bin immernoch in dir drin
Bin gerade eben erst gekommen
Doch lass kein Wort auf dich kommen
An welchen Ort ich auch komm
Ich wiederhole mich
Egal, du schreibst für mich die besten Songs

Heute nicht, denke ich
Während sich, der Atem über
Die Scheibe legt
Und ich mein Spiegelbild verlier
Und alles was ich seh
Sich nicht wirklich als konkret
Herauskristallisiert
Alles still, jedes Wort nur noch ne Luftblase

Niemand fragt mehr nach Sonnenschein
Denn es regnet und wir alle werden nass
Sanfte Gewitter, strahlende Gesichter
Und niemand von uns weiß, was noch passiert
Ich bin wieder da
Wo ich gestern schon mal war
Nächste Runde, streu Salz in die Wunde
Pflastersteine voller streunender Hunde

Was du nicht wolltest, ist nicht das , was du kriegst
Was vor dir liegt, ist das, was vor dir ist
Aus Hand wird Faust
Aus Faust wird wieder Hand
Ein Handschlag reicht
Aus Kind wird Typ, aus Typ wird Mann

[Part 2]