- Bergischer Hammer
Dort wo der Wind durch tiefe Täler und über Berge weht
Fließt die Lebensader der Region, die uns hat so viel geboren
Dort wo die Wälder Schatten spenden und das Land bedecken
Singt uns die Natur ja so vertraut - bis die Welt verstummt
Dort wo die Menschen aufrecht denken und zum Trotze stehen
Ist der Hang zum Streite ungebrochen bis der Hammer hat gesprochen
Dort wo der Löwe nicht zu zügeln ist und man Freiheit nicht vermisst
- Keltiwald
Mächtiger Wald du birgst vieles Leben
Hast den Celtae einst deinen Schutz gegeben
Im Blätterdach die Sonne sich fängt
Machtvoller Wuchs, undurchdringlich umringt
Aus deinen Tiefen die Ahnherr'n sie riefen
Hin zu dem Walde wo Götter einst schliefen
Von weit her gekommen, gefolgt deinem Hall
- Nach Asgard wir reiten
Heimdall erhebt sich und ruft uns zum Kampf
Gjallarhorn erklingt mit verzweifelter Kraft
Ein letztes Mal wird der Angriff befohlen
Ein letztes Mal wird die Erde nun beben
Ja!
Einherjer kommt nun, nach Asgard wir reiten
Wartet nicht, schaut nicht zurück in die Welt
- Raubzug Der Sugambrer
Angeführt durch des Cesars Hand
In Schiffen über den Rhein gesandt
Um in fremden Namen Rache zu nehmen
10.000 Mann den Frieden zu geben
Eigenes Fleisch und Blut verraten
So kamen die Germanischen Legaten
Sie sollten Richten ihr eigenes Volk
Feiger Römer zahlte ihr Sollt
- Schutt und Asche
Unser Abschied längst gekommen
Die Kriegerzeit hat uns ereilt
Unsren Stämmen unsren Höfen
Hat es nichts als Leid gebracht
In fernen Länder sind wir gezogen
Und haben dort den Tod entfacht
Es schien so einfach doch wir haben
Nur uns allen den Tod gebracht
- Wer Wind Saet
Hört was ich zu sagen habe
Über Lügen und Gehabe
Die Welt dreht sich wie sie will
Und hält für Dich niemals still
Hält für Dich niemals still
Wer Wind ersehnt, darf Sturm nicht fürchten