- Aber deine Ruhe findest du trotz alledem nicht mehr
Ich weiß nicht, was mich dazu bringt,
Und welche Kraft mich einfach zwingt,
Was ich nicht sehen will, zu seh‘n.
Was geh‘n mich fremde Sorgen an,
Und warum nehm‘ ich teil daran,
Statt einfach dran vorbeizugeh‘n.
Ich schließ‘ die Fenster, schließ‘ die Tür‘n,
Damit die Bilder mich nicht rühr‘n,
- Allein
r drang mir in die Seele, weiß Gott, wie er mich traf,
Der Spott der guten Kinder, ich war das schwarze Schaf.
Im Pausenhof, die Tränen niederkämpfend, stand ich stumm,
Der Inhalt meines Ranzens lag verstreut um mich herum.
Wie wünscht‘ ich mir beim Aufsammeln eine helfende Hand,
Ein Lächeln, einen Trost, und da war keiner, der sich fand.
Ich hatte keinen Freund und schlechte Noten, ist ja wahr,
Und unmoderne Kleider und widerspenst‘ges Haar.
- Aller guten Dinge sind drei
Der Wecker fliegt, halb sieben,
Unheil nimm deinen Lauf
Der Große muß zur ersten Stunde
Los steh auf
Und mach leise, daß nicht gleich
Der Mittlere aufwacht
Der kann noch schlafen
Rumms, die erste Türe kracht
- Alles ist gut
Alles ist gut
Für ein paar Stunden neigt sich Frieden über unseren Meridian
Alles ist gut
Was heute geschehen sollte, geschah
Und was zu tun war, ist getan
Für eine kleine Weile ist's, als gäb es weder Hass noch Neid
Als verginge alles Böse, alle Ungerechtigkeit
Im Dunkel des endlosen Raumes
- Ankomme, Freitag, Den 13.
Es rappelt am Briefschlitz, es ist viertel nach sieben
Wo alles in der Welt sind meine Latschen geblieben?
Unter dem Kopfkissen nicht und auch nicht im Papierkorb
Dabei knnte ich schwren, sie war'n gestern noch dort
Also eben nicht, dann geh' ich halt barfu
Meine Brille ist auch weg, liegt sicher im Abflu
Der Badewanne, wie immer, na, ich seh' ganz gut ohne
Und die Brille hlt lnger, wenn ich sie etwas schone
- Annabelle
Annabelle, ach Annabelle
Annabelle, ach Annabelle
Du bist so herrlich unkonventionell
Du bist zo wunderbar negativ
Und so erfrischend destruktiv
Annabelle, ach Annabelle
Du bist zo herrlich intellektuell
- Annabelle, Ach Annabelle
Annabelle, ach Annabelle,
Du bist so herrlich intellektuell,
Du bist so wunderbar negativ
Und so erfrischend destruktiv.
Annabelle, ach Annabelle,
Du bist so herrlich unkonventionell,
Ich bitte dich, komm sei so gut,
Mach meine heile Welt kaputt!
- Aus Meinem Tagebuch
Montag, der sechste Januar, draußen liegt alles tief verschneit, das Wetter scheint mir doch zu klar, taun wirds wohl nicht in nächster Zeit.
Wir spielen Karten seit heut früh, der Vorarbeiter sieht uns zu. Während ich aufsteh, Kaffee brüh, mogelt Antonio immer zu:
Ich will nach Haus, ich hab genug, ich bin schon viel zu lange hier, ich springe auf den nächsten Zug und lasse alles hinter mir.
Donnerstag, der fünfzehnte Mai, heut kam Post für den alten Frank; ein Brief und ein Photo dabei, er klebt es grad in seinen Schrank. Ich
wüßte gerne: Was macht ihr? Mein Bruder schreibt schon lang nicht mehr, und daß ich Post bekam von dir, ist auch schon ein paar
Wochen her.
- Bunter Hund
Ich bin ein bunter Hund
Ich bin ein bunter Hund
Meine Schnauze ist ein Greuel, doch mein Gebiss ist gesund
Ich bin ein bunter Hund
Ich bin kein Kuscheltier, ich bin ein Strassenköter
Ein amtlich anerkannter Schockschwerenöter
Ein aktenkundiger Dieb an allen Gassen
Ich fasse wenn's mir passt, doch ich bin nicht zu fassen
- Das Butterbrot
Zehn Minuten dauerte die große Autofahrt genau.
Dann stand ich auch schon gestrandet in einem biblischen Stau:
Eine Baustelle am Horizont, Vollsperrung, ich sah rot,
Ich fluchte, spielte am Radio und suchte mein Butterbrot.
Ich fand es verlockend knisternd im Handschuhfach, eine Pracht!
Diese Art von Butterbrot, die keiner so wie Ilse macht:
Noch das Brotpapier beschriftet mit ..E" und "R" fürsorglich,
Dieses "E" heißt Emmentaler und das "R", es ist für mich.
- Das Leben ist...
Mein Freund du fragst vergebens, woher oder wohin
der Zufall uns wie Schachfiguren schiebt.
Die Hälfte deines Lebens suchst du den Sinn darin,
um festzustellen, daГџ das meiste keinen Sinn ergibt.
Das Leben ist groГџartig und irgendwann
geschmacklos wie ein Dreigroschenroman.
Je mehr du es kennst, desto mehr siehst du ein:
- Das Narrenschiff
Das Quecksilber fällt, die Zeichen stehen auf Sturm
Nur blödes Kichern und Keifen vom Kommandoturm
und ein dumpfes Mahlen grollt aus der Maschine.
Und rollen und stampfen und schwere See,
die Bordkapelle spielt „Humbatäterä“,
und ein irres Lachen dringt aus der Latrine.
Die Ladung ist faul, die Papiere fingiert,
die Lenzpumpen leck und die Schotten blockiert
- Dieter Malinek, Ulla und ich
Er hieß Dieter Malinek, und er sagte, er wäre Journalist, das war ein Klasse Typ, der wußte immer gleich, was Sache ist, der kannte das Bermuda-Dreieck, der kannte die halbe Welt, Ulla und ich warn sechzehn, und wir warn schon mal bis Bielefeld.
Woher er kam, erfuhr wohl keiner von uns beiden, eines Nachmittags war er eben einfach da, ein paradiesvogel, verirrt in unsre Breiten, kam er zu uns ins Eiscaf%E9 "Venezia". Er ging zur Juke-Box und drückte Rita Pavone, Ulla und ich starrten verzaubert zu ihm hin. Ulla und ich aßen Erdbeer-Nuß mit Zitrone, und er bestellte Gin-Tonic mit reichlich Gin.
Er hieß Dieter Malinek, und er sagte, er wäre Journalist, das war ein Klasse Typ, der wußte immer gleich, was Sache ist. Der hatte einen roten Alfa Cabrio mit Extralicht, und ich ein altes blaues Moped und Pickel im Gesicht.
Er sprach uns an, und ich glaub, ich stotterte kläglich, und Ulla sagte, ihr war ganz weich in den Knien. Wir sahn ihn öfter, und bald trafen wir un stäglich, und dann machten wir keinen Schritt mehr ohne ihn. Wir durften uns in seinem Glanz sonnen und weiden, bei jedem Tanz, bei jedem Fest warn wir zu dritt. Anfangs nahmen Ulla und ich ihn mit uns beiden, später nahmen die beiden mich dann nur noch mit.
- Dr. Brand
Wir hefteten ihm einen Schweineschwanz aus Löschpapier
Hinten an sein Jacket, wenn er vorn an der Tafel stand
Vertieft in seinen "alten Menge", dies Latein-Brevier
Der Klasse seinen gramgebeugten Rücken zugewandt
Der kleine Doktor Brand war uns ganz einfach nicht gewachsen
Nicht unserem Spott, nicht unserer Bosheit und nicht unseren Faxen
Zwei Dutzend Pubertanten, die ihn feixend imitierten
Und wie zum Hohn im Chor mit ihm amare konjugierten:
- Du, Meine Freundin
Du, meine Freundin, mein Zuhaus,
Mein Weg zurück, mein Blick voraus,
Mein Jetzt, mein Damals, mein Inzwischen.
Mein Aufbruch, meine Wiederkehr,
Du, mein Wohin und mein Woher,
Meine vier Wände, Bett und Tisch.
Mein off‘nes Fenster auf die Welt,
Mein Fluß, mein Wald, mein Hof, mein Feld.
- Ein Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars
Mein Verhältnis zu Behörden war nicht immer ungetrübt,
Was allein nur daran lag, daß man nicht kann, was man nicht übt.
Heute geh‘ ich weltmännisch auf allen Ämtern ein und aus,
Schließlich bin ich auf den Dienstwegen schon so gut wie zu Haus.
Seit dem Tag, an dem die Aktenhauptverwertungsstelle Nord
Mich per Einschreiben aufforderte: Schicken Sie uns sofort
Einen Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars,
Zur Bestätigung der Nichtigkeit des Durchschriftexemplars,
- Gegen Den Wind
Was kann ich dir mitgeben?
Was hat mich meine Zeit gelehrt?
Hab viel gelernt im Leben,
Vieles war nicht viel wert.
Hab versucht hinter die Fassaden
In die Menschen hineinzusehen.
Ich seh sie auf gewundenen Pfaden
Und mühselige Wege gehn.
- Gernegross
Gernegross darf kleine Bäume pflanzen,
Gernegross darf in der ersten Reihe tanzen.
Gernegross, immer in Siegerpose,
Gernegross, immer die Hände in der Hose.
Gernegross darf stolz auf dem geweihten
Roten Teppich Ehrenkompanien abschreiten
Vor der Militärband, die tapfer mit Stahlhelm spielt,
Was sich bei der Sorte Musik auch wirklich sehr empfiehlt!
- Gute nacht Freunde
Gute Nacht, Freunde, es wird Zeit für mich zu gehen
Was ich noch zu sagen hätte, dauert eine Zigarette
Und ein letztes Glas im Stehen
Für den Tag, für die Nacht unter eurem Dach habt Dank
Für den Platz an eurem Tisch, für jedes Glas, das ich trank
Für den Teller, den ihr mir zu den euren stellt
Als sei selbstverständlicher nichts auf der Welt
- Gute Nacht, Freunde
Gute Nacht, Freunde
Es wird Zeit für mich zu geh'n
Was ich noch zu sagen hätte
Dauert eine Zigarette
Und ein letztes Glas im Steh'n
Für den Tag, für die Nacht unter eurem Dach habt Dank!
Für den Platz an eurem Tisch, für jedes Glas, das ich trank
- Hauptbahnhof Hamm
Am Abend, wenn der Wartesaal
Im Hauptbahnhof zur Piazza wird
Wenn sich der Süden jedesmal
Bis in den Norden verirrt
Dann wird der Kornschnaps zum Pastis
Dann gibt es Bier, das nach Birra schmeckt
Dann riecht's nach Knoblauch und Anis
- Hilf Mir
Du siehst, der Wind hat sich gedreht,
die falschen Freunde fortgeweht,
und ihre Treue und ihre Versprechen.
Auf einmal ist es bitter kalt,
und wieder brauch ich deinen Halt,
um nicht zu zweifeln, um nicht zu zerbrechen.
Hilf mir gerade zu steh'n!
- Ich bin Klempner von Beruf
Ich bin Klempner von Beruf.
Ein dreifach Hoch dem, der dies‘ gold‘ne Handwerk schuf.
Denn auch in den größten Nöten
Gibt es immer was zu löten.
Immer wieder gibt es Pannen
An WC‘s und Badewannen:
Ich bin Klempner von Beruf.
- Ich liebe Dich
Ich habe unzählige Seiten vollgeschrieben
Ich habe mir Geschichten ausgedacht
Bin keine Antwort schuldig geblieben
Ich hab den Denker und den Clown gemacht
Ich habe Weisheiten von mir gegeben
Und dabei manche Torheit wie's mir scheint
Ich hab geredet als ging's um mein Leben
Und doch nur immer eins gemeint
- ich wollte immer schon ein mannequin sein
Seit ich denken kann,
Denk' ich nur daran,
Und ein Wunsch beseelet allein
All mein Leben
Und all mein Streben:
Ich wollte immer schon ein Mannequin sein.
Kein Mechaniker,
- Irgendwann, irgendwo
Irgendwie, irgendwann
Wenn es regnet, denk ich wieder dran
Und dann sehe ich sie vor mir stehen
Eine kleine, nasse Kreatur
Blickte unablässig auf die Uhr
Und sie wartete auf irgendwen
Irgendwann, irgendwie
- Keine ruhige Minute
Was habe ich in all den Jahren
Ohne dich eigentlich gemacht.
Als Tage noch tagelang waren,
Wie hab‘ ich sie nur ‘rumgebracht?
Ohne Spielzeug zu reparieren,
Ohne den Schreck, der Nerven zehrt,
Ohne mit dir auf allen vieren
Durch‘s Haus zu traben als dein Pferd?
- Lied, auf dem Grund eines Bierglases gelesen
Vor mir auf den Tisch ein Krug voller Bier,
Eine weiße Mütze von Schaum darauf,
So hab ich es gerne, so sitz‘ ich oft hier
Und räume in meinen Gedanken auf.
Und während ich zusehe, wie sich das Licht
In tausend funkelnden Perlen bricht,
Dann denk‘ ich an alles und denke an nichts,
An gestern und Hopfen, an morgen und Malz,
- Manchmal wunschte ich ...
Manchmal wunschte ich, meine Gedanken waren ein Buch und du konntest darin lesen,
was ich glaub, was ich denk, was ist zu tun versuch,
was richtig und was falsch gewesen.
Du konntest darin blattern und dich sehen.
Es erzahlt dir Zeile fur Zeile
Gedanken, die ich mit dir teile, ohne dass Worte deren Sinn verdrehen.
...
- Mann aus Alemannia
Mann Aus Alemannia
Als ich im vergang'nen Jahr bei den Pyramiden war,
kurz behost im Wüstensand in der Reisegruppe stand,
auf dem Kopf zum Schutz vor Hitze eine grünbeschirmte Mütze,
hab' ich, wie die andern hundert, auch den großen Bau bewundert
und mich, kamerabehängt, auch auf ein Kamel gezwängt.
Dies trug mich geduldig stumm zweimal um die Spinx herum.
- Mein Berlin
Ich weiß, daß auf der Straße hier kein einz'ger Baum mehr stand.
Ruinen in den Himmel ragten, schwarz und leergebrannt.
Und über Bombenkratern hing ein Duft von Staub und Ruß.
Ich stolperte in Schuhen, viel zu groß für meinen Fuß,
neben meiner Mutter her, die Feldmütze hinter den Ohr'n,
es war Winter '46, ich war vier und hab' gefror'n,
über Trümmerfelder und durch Wälder von verglühtem Stahl.
Und wenn ich heut' die Augen schließe, seh' ich alles noch einmal.
- Narrenschiff
Das Quecksilber faellt,die Zeichen stehen auf Sturm,
Nur bloedes Kichern und Keifen vom Kommandoturm,
Und ein dumpfes Mahlen grollt aus der Maschine.
Und Rollen und Stampfen und schwere See,die Bordkapelle spielt: Humbataetaerae,
Und ein irres Lachen dringt aus der Latrine.
Die Ladung ist faul, die Papiere fingiert,die Lenzpumpen leck und die Schotten blockiert,die Luken weit offen und alle Alarmglocken laeuten.
Die Seen schlagen mannshoch in den Laderaum,
Und Elmsfeuer züngeln vom Ladebaum,doch keiner an Bord vermag die Zeichen zu deuten.
- Sei wachsam
Ein Wahlplakat zerrissen auf dem nassen Rasen,
Sie grinsen mich an, die alten aufgeweichten Phrasen,
Die Gesichter von auf jugendlich gemachten Greisen,
Die Dir das Mittelalter als den Fortschritt anpreisen.
Und ich denk' mir, jeder Schritt zu dem verheiß'nen Glück
Ist ein Schritt nach ewig gestern, ein Schritt zurück.
Wie sie das Volk zu Besonnenheit und Opfern ermahnen,
Sie nennen es das Volk, aber sie meinen Untertanen.
- Sommermorgen
Durchs offne Fenster dringt der Tag ins Zimmer
Und Morgenlicht durchflutet schon den Raum.
Ich spür´ dich neben mir, du schläfst noch immer
Und suchst ihn festzuhalten, deinen Traum.
Wie gerne hab´ ich es, neben dir geborgen,
Noch nachzudenken über Dich und mich,
Wie gerne mag ich die hellen Sommermorgen,
Wie lieb ich Dich.
- Uber den Wolken
Wind Nord-Ost, Startbahn null-drei,
bis hier hör ich die Motoren.
Wie ein Pfeil zieht sie vorbei,
und es dröhnt in meinen Ohren.
Und der nasse Asphalt bebt,
wie ein Schleier staubt der Regen,
bis sie abhebt und sie schwebt
der Sonne entgegen.
- Vertreterbesuch
Gestern Mittag um halb eins klingelt es an meiner Tür
Ich geh' hin und mach' auf, und da steht ein Mann vor mir, der sagt
„Entschuldigen sie die die Störung, guten Tag
Komme von der Firma Lehmanns Geographischer Verlag
Hier ist unser Vierfarbenkatalog, wählen sie in Ruhe aus
Unser Slogan, 'Lehmanns Globus' gehört in jedes Haus!
Wenn sie mir gestatten, rat' ich ihnen Modell acht
Wird von innen her beleuchtet und aus Plexiglas gemacht
- Viertel vor sieben
Dunkle Regenwolken sind aufgezogen
Die Dämmerung fällt auf einmal ganz schnell
Überm Stahlwerk flackert blau der Neonbogen
Die Fenster im Ort werden hell
Wo hast du dich nur wieder rumgetrieben
Zieh' die klatschnassen Schuh' erstmal aus
Manchmal wünscht ich es wär nochmal Viertel vor sieben
- Was in der Zeitung steht
Wie jeden Morgen war er pünktlich dran,
Die Kollegen sah‘n ihn fragend an:
„Sag mal, hast du noch nicht geseh‘n, was in der Zeitung steht?“
Er schloß die Türe hinter sich,
Hängte Hut und Mantel in den Schrank, fein säuberlich,
Setzte sich, „na, woll‘n wir erst mal seh‘n,
was in der Zeitung steht!“
Und da stand es fett auf Seite zwei:
- Wie vor Jahr und Tag
Wie vor Jahr und Tag, liebe ich dich doch
Vielleicht weiser nur und bewusster noch
Und noch immerfort ist ein Tag ohne dich
Ein verlor'ner Tag, verlor'ne Zeit für mich
Wie vor Jahr und Tag ist noch immerfort
Das Glück und dein Name dasselbe Wort
Allein, was sich geändert haben mag:
Ich lieb' dich noch mehr als vor Jahr und Tag