09 - Euch zum GeleitEuch Zum Geleit Songtext
Es ist schön, euch alle hier zu sehn;
durch dieses Ereignis geeint.
Ich weiß, ihr wolltet diesen Weg nicht gehn,
ich sehe, dass der ein oder andere weint.
Vergießt keine Tränen, erinnert euch heiter,
an unsre gemeinsame Zeit.
In euren Herzen lebe ich weiter,
AbschiedHin zu meiner Liebe,
Durch verbotene Gärten,
Streng man sie bewacht,
Doch bleib ich unbemerkt.
Hin zu ihr durch Tür und Tor,
Das Schloss versperrt, der Riegel vor,
Doch schreit ich weiter vorwärts unverwehrt.
assassineMorden muss ich für den Herrn,
ich morde gut, doch tu's nicht gern,
verschwimm mit Schatten an der Wand,
kein Opfer hat mich je erkannt.
Die Klingen warn stets scharf und gut,
ich führte sie mit Hirn und Mut,
und war ein Auftrag je erteilt,
Auf hoher SeeIm Jahre 1360 wohl,
zerreißt ein Schrei die Nacht!
In einem kleinen Fischerdorf,
ein Leben geht und eins erwacht.
Die Stube kalt, das Feuer aus,
erblickt das Kind die Welt,
doch in den Augen blitzt es hell,
Baum des LebensDort am Ende der Welt steht ein Baum,
Hält mit Wurzeln die Erde,
Mit Ästen den Himmelsraum.
In seinem Stamm steckt ein Schwert,
das den Sieg in sich trägt.
Es zu zieh'n blieb verwehrt.
bis zum morgengrauenIhr überirdisch Antlitz,
zieht jeden in den Bann.
Voll Anmut schwebt sie durch den Raum,
die Schritte hört man kaum.
Die langen Haare offen,
erschien sie eines Nachts.
So glitt sie lautlos herein,
Bunt und nicht braunHast Du 'ne Macke, 'nen Makel vielleicht?
Dann komm und reihe Dich hier ein!
Steh zu Dir selbst und zu dem, was du bist,
Dann laden wir Dich herzlich ein!
Deine Hautfarbe ist uns doch völlig egal,
Woher Du kommst schon sowieso.
Ob du ausgeflippt bist, was ist schon normal?
Das SeemannsgrabAm ersten Tag – es graut der Morgen,
Der Jüngling holt die Netze ein.
Es ist bitterkalt, die Brise steif,
Der Nebel huellt das Boot ganz ein.
Er träumt von warmer Stube noch,
Als die lieblich Stimme ihn ereilt.
"Dich friert wohl?
Weißt du, niemand friert,
Das SpielRitter preschen durch die Menge,
Bogenschützen lichten Reihen,
Lanzenträger Katapulte,
Mauern brechen, stürzen ein.
Auf der Höhe die Strategen,
Boten hetzen durch die Schlacht,
Der Spion in Feindeshand –
Dein AnblickHätte ich einen Pinsel
Zu zeichnen Dein Antlitz,
Den Glanz Deiner Augen,
Den lieblichen Mund.
Ich malte die Wimper,
Die Braue, Dein Lächeln,
Wie ich es erkannte in jener Stund
Denk an MichEr war ein Schwein, hat Dich geschunden
Wollte, dass Dein Wille bricht.
Schlug mit den Worten tiefe Wunden
– nein, ich bereue es nicht!
Zur Liebe hat er Dich gezwungen,
hörte Deinen Einspruch nicht.
Hat drohend nur die Faust geschwungen
Der Alchemist"Алхимик"
Детским взором смотря на мир,
Я видел в нём все эти сокровища, блага и деньги.
Я был беден с самого рождения, осиротел,
И о блеске золота мог только мечтать.
Сколько бы я ни рыдал, всё же я не мог им обладать.
Der junge SigfridDer junge Sigfrid
Юный Зигфрид
Ein Knabe stand am Wegesrand
vorbei an ihm die Heeresscharen.
In der Sonne blinken grell
die Schwerter, Panzer und Fanfaren.
Groß die Augen, auf der Mund,
Der letzte TanzMit schmetterndem Getön, Fanfaren und Trompeten
Am Hof das Fest des Frühlings, im Wind die Fahnen wehten
Mit Speis' und Trank und viel Gesang, zur Freud' der Menschen all'
Ein Turnier im Lanzenstoß, der Preis war kolossal
Wer als letzter auf dem Rosse, dabei die andern alle liegen
Darf mit des Königs liebster Tochter im Tanz die glieder biegen
So kamen sie von nah und fern und stürzten ins Gefecht
Der PoetIch bin ein Mensch der Worte,
Die Welt erscheint mir still,
Zu füllen allerorten,
Mit Text wie ich es will.
Mein Leben ist ein Märchen,
Erzählt von mir daselbst.
Ich bin ein Mensch der Worte - ein Poet.
Der SchatzDem König ward ein Schatz gestohlen,
sollten ihn ihm wiederholen.
Es hieß, es würd' ihn furchtbar grämen,
fürstlich der versprochene Lohn.
Der Grund sich der Dinge anzunehmen
und auf große Fahrt zu gehen.
Und da war der eine –
Der SpielmannMit Hunger und Kälte verbring' ich die Nacht,
der Tag hat wie immer kein Brot mir gebracht.
Mein treuer Begleiter
seitdem mein Vater starb,
ist seine Laute, die vorm Tod er mir gab.
Die Mutter lief weg an einen fernen Ort.
Für die Gunst eines Mannes
Der TalismanUnerreichbar tief verborgen,
vor unvorstellbar langer Zeit,
liegt, fernab menschlicher Sorgen,
ein Zeuge der Unendlichkeit.
Ein Urrelikt aus ersten Zagen,
gar unvorstellbar seine Kraft.
Wer ihn besitzt, der könnt es wagen,
Der Teufel ...Der Teufel hat den Schnaps gemacht
Na und? Na und?
Hat mich um den Verstand gebracht
Na und? Na Und?
Ich fuhlte mich so heldenhaft
Na und? Na und?
Wer ist der Typ im Spiegel, wieso ist ihm nur so ubel?
Der Teufel hat den Schnaps gemachtDer Teufel hat den Schnaps gemacht
Na und? Na und?
Hat mich um den Verstand gebracht
Na und? Na und?
Ich fühlte mich so Heldenhaft
Na und? Na und?
Wer ist der Typ im Spiegel?
Wieso ist ihm nur so übel?
Der Teufel...Der Teufel hat den Schnaps gemacht
Na und, na und!
Hat mich um den Verstand gebracht
Na und, na und!
Ich fühlte mich so heldenhaft
Na und, na und! Wer ist der Typ im Spiegel
Wieso ist ihm nur so übel?
Der TropfenWas gäbe ich nicht alles,
um einmal zu sein
der schillernde Tropfen, der leuchtet
und vom Rande des kristallenen Glases voll Wein
Deine zarten Lippen befeuchtet.
Sodann langsam -
dem Tautropf am Grashalme gleich -
Der TyrannHoch am Berg dort thront sein
Schloss, nichts entgeht des Adlers
Blicken. Seine Schergen hoch zu
Ross, lange schon den
Lebensmut ersticken.
Wer den Herrscher je gewahrt
Wird im Nu zu Stein, so sagt man
des dichters segenIch bin ein Sänger, bin ein Dichter,
bin dem Müßiggang verschrieben,
und so schreit ich auf den Wegen,
fröhn der Stille - Blumenwiesen.
Warte auf der Muse Kuss,
der mich doch bald treffen muss.
So schreit ich weiter und gewahre,
Die FluchtWir müssen weg, siehst du das Messer?
Es schneidet nah an dein Fleisch
Die Fesseln dir entzwei
Gib mir deine Hand
Ich hör die Häscher
Sie kommen dich zu holen dich zu brennen
Hörst du die Hunde sie sind frei
Ich lass nicht zu dass sie dich finden
Die MelodieEs war erst ein Ton
Und diesem folgte ein Zweiter
Ein Dritter, ein Vierter, eine Melodie
Sie folgte überall hin
War ganz tief in mir drin
Diese Melodie
ging mir nicht mehr aus dem Sinn
Die OboeIch hab' den Krieg gesehen
Wie konnte das geschehen?
Woher kam dieser Hass?
Ich fühlte Schmerz und Qual
Ich sah' den blank im Stahl
Die Opfer leichenblass
Zerstörung, Hungersnot
Gewalt und Kampf und Tod
die rosenIch sehe sie in meinem Garten,
wunderschön - so zart, so fein,
ich liebe sie, ich bin verfallen,
liebe es, ihnen nah zu sein.
Ich treffe sie, sie treffen mich,
rühren tief in meinem Herz,
und wenn ich ihre Blüten küss,
Die Zwei BruderEine Kutsche, schwer bewacht von Reitern,
holpert eilig durch die Nacht,
welch Schätze ihr wohl innewohnen,
dass man sie so gut bewacht?...
Nun wir werden’s bald erfahren,
denn dort ein Schatten unerkannt
und aus dem Laubwerk tritt ein Barde,
Dunkle StundeNoch liegt die Welt im Dunkel dar,
kein Mond, kein Stern erhellt die Nacht.
Seh' schemenhaft deinen Körper liegen,
halt' an deinem Lager wacht
Die Kammer erhellt von Kerzenlicht,
seit Stunden ruht auf dir mein Blick.
Von Wahn erfüllt mein ganzes Flehen
Ein echter wahrer HeldWärst du gern' von hier fern,in nem' düstren Land?
Wärst du gern bei den Bewohnern im Land bekannt?
Als ein Held, der gefällt und dem Schicksal trotzt
Als ein Held dem die Welt nicht vor die Füße kotzt.
Siehst du dich, so wie Ich mit nem' großen Schwert?
Oder nicht, dafür mit einer Axt bewehrt
Oder genießt du wenn du schießt Pfeil und Bogen ab
Euch Zum GeleitEuch zum Geleit
Es ist schön, euch alle hier zu sehn;
durch dieses Ereignis geeint.
Ich weiß, ihr wolltet diesen Weg nicht gehn,
ich sehe, dass der ein oder andere weint.
Vergießt keine Tränen, erinnert euch heiter,
an unsre gemeinsame Zeit.
FeuertanzDa steht sie – voller Schnönheit –
Erhaben die Gestalt,
Überragt doch all die Anderen,
Diese Liebe ist so alt.
Die Liebe und die Sehnsucht,
Das Wissen, dass was fehlt.
Was heilig ist muss leuchten,
FreiFrei
Und ich hoffe und ich lache
und ich laufe und ich lebe.
Ich hoffe und ich lache
und ich laufe und bin frei!
Unbeschwert wars, als mein Leben begann,
Geas TraumIch habe dich wohl sehr geliebt
doch ich erinnere mich nicht
es ist so lange her, es ist etwas passiert
doch ich erinnere mich nicht
Jetzt sehe ich dein Gesicht
und du bist mir fremd
wohin hat das geführt
Grosses WasserAngekommen am Punkt,
an dem die Füße nicht mehr tragen,
Angekommen am Punkt,
an dem kein Weitergehen sich lohnt,
Angekommen am Punkt,
wo alles was du je gesät,
angesichts der Größe in Vergessenheit gerät.
Halt MichHalt mich
Ein Wort von Dir klingt wie tausend Lieder,
klingt hell in mir wieder
rein wie Glockenklang,
lässt die Flügel schwingen,
die zu Dir mich bringen.
wo die Angst sanft schmilzt,
HenkersmahlzeitIch saß mit Grafen und Fürsten zu Tisch,
verzauberte mit meinen Liedern
die Herzen der Menschen,
sie vergaßen mich nicht
doch seh ich sie jetzt wohl nie mehr wieder.
Beim Wirt hab ich manchen Abend verbracht.
Mit Würfelspiel und mit Wein,
Herren Der WindeDunkle Nächte, klirrende Schatten -
grausam drohte so manche Not.
Wir teilten das Leben mit den Ratten,
harrend dem Würfelspiel mit dem Tod.
Neues Hoffen begrüßt die Erde,
wogende Wellen sanften Lichts.
Neu erwacht die Menschenherde -
Hexeneinmaleins1x1 ist 4,
mich packt die Gier.
Das Buch der Bücher ist hier
vom Meister hier gelassen,
birgt es tief in sich verschlossen
Worte, Zahlen, Sprüche, Formeln,
um des Zaubers Herrschaft zu erlangen, zu erlangen.
HexentanzDie Sonne brannte auf die Felder,
wo mein Tagwerk ich vollbracht.
Auf meiner Suche nach Quartier,
irr ich nun durch die dunkle Nacht.
Wie ein Zeichen aus der Ferne,
hör ich dumpfen Trommelschlag,
sehne mich nach Herd und Wärme
In Deinem NamenIm Schutz der Einsamkeit verborgen,
Thront der Orden.
Die Feste seiner Heiligkeit,
die Pforten zur Glückseligkeit.
Hinter dicken Klostermauern,
Manche Raubtieraugen lauern,
Auf den Wink des Bösen,
Kalte SpurenKalte Spuren
Холодные следы
Morgendämmerung vertreibt die Nacht,
Glocken schlagen, Vögel singen.
Von bösen Träumen ich erwacht,
lieg' ich nur da und warte.
Kaspar74 Lenze zählt er, Trauer im Gesicht,
Des Kaspers liebe Frau ist tot, die Söhne sind im Krieg
Ein Schlosser ist er, Schulden hat er, Hof am Tegernsee
„Wenn mir jetzt meine Stunde schlägt, ich schwöre euch, ich geh!"
Der Tot vernimmt das Stoßgebet und steht sofort bereit
„Wenn Du es dir schon selber wünschst, dann ist's wohl an der Zeit!"
Da krieg's der Kasper mit der Angst, es ist wohl doch zu früh
Kein Weg Zu WeitLang ist es her,
dass die Wege sich kreuzten,
und ich mich in Dir hab erkannt.
Lang ist es her,
dass mein Leid, meine Freude,
im Blick Deiner Augen ich fand.
Lang ist es her,
KriegerGekränkter Stolz, das Ränkespiel.
Der große Krieger ist am Ziel.
Den Helden morden, so der Plan -
Der wurd' erdacht im Wahn!
Doch hindert Unverwundbarkeit.
Und nur mit List und mit der Zeit
hat er vom Lindenblatt erfahren
LebGleich der Rose, strahlend schön,
Die blüht im Morgenschein,
Die stetig wächst zum Licht empor –
Nie zweifelnd ihres Seins.
So magst du wachsen, blüh'n,
Gedeihen, zu früh die Kraft versiegt,
Bis du gewahr dem hohlen Schein
Letzter TanzMit schmetterndem Getön',
Fanfaren und Trompeten,
am Hof das Fest des Frühlings.
Im Wind die Fahnen wehten.
Nebst Speis und Trank und viel Gesang
zur Freud der Menschen all,
ein Turnier im Lanzenstoß,
LiebGleich der Rose, strahlend schön, die blüht im Morgenschein,
die stetig wächst zum Licht empor - nie zweifelnd ihres Seins.
So magst du wachsen, blüh'n,
gedeihen, zu früh die Kraft versiegt,
bis du gewahr dem hohlen Schein
am Sterbebett einst liegst.
Mein BildnisIch seh mein Bildnis an der Wand,
Dies Bild das ich so gut gekannt,
Was liegt in diesen Bick.
Es scheint zu sagen, sieh mich an,
Es scheint zu fragen ob ich kann,
Vergessen und vergib.
Bin ich so wie du es dir erdacht,
Mein LiedТам, на земле, в камне,
сверкает твоя улыбка мне навстречу.
Я ощущаю ещё тепло последнего поцелуя,
Твоих уст, как они дрожат.
По ночам я встречаюсь с тобой во сне,
Цветочные луга танцуют хороводы.
Лишь твоё дыхание касается меня нежно,
MissgeschickIn dem Wirtshaus saß der Bursche.
Um ihn rum war frohes Treiben.
Und vor lauter Langeweile,
Sah man ihn Wein sich einverleiben.
Krug um Krug und er wurd' fröhlich
Und die Manneskraft sich regt'.
So hielt er Ausschau nach 'nem Weib,
Dass sich das schnell wieder legt'.
Mit Der FlutVon Sturm und Meer gezeichnet,
Die Haut zerfurcht und braun,
Die Augen blau wie kalter Stahl,
Sehnsüchtig heimwärts schau'n.
Zehn Tage und zehn Nächte,
Der See die Stirn geboten,
Und dann den großen Fang gemacht,
MittsommerWenn Licht und Dunkel sich umfangen,
Wie zwei Liebende, die bangen.
Sich berühren im Geheimen,
Nächtens ihre Kraft vereinen.
Wenn ihre Majestät, die Sonne,
hüllt die Welt in gold'ne Wonne.
Lädt zum Tanz der Vater Mond,
PaktSchon vom ersten Augenblick, als ich Dich sah,
war's um mich geschehen, wollte für immer mit Dir gehen.
Doch Dein Herz schlug nur für diesen einen Mann,
diesen Abenteurer, der Dir niemals
Treue schwören kann.
Und die Sehnsucht nach Dir wuchs Tag für Tag,
wusste weder ein noch aus, mein Lebenssinn dahin.
PrinzessinWo Himmel und Erde einander berühr'n, ein glutroter Kuss.
Kannst du´s sehn, kannst du´s spür'n?
Farben verblassen, Ruhe kehrt ein.
In dunklem Gewand zieht die Nacht herein.
Prinzessin schließe die Augen!
Schlafe nur seelenruhig ein!
SaphiraТаинственные леса , таинственные высоты,
таинственные тени стремятся секретности.
Вы ищете одной уникальной синего камня ,
но судьба тянет мальчика в нее.
Небольшая деревня на поля далеко от мировых событий ,
молодежь идти в диком виде в лесу решил взобраться
но ни оленей , ни зайца или кабана пересекает путь
SichelmondEs hebt an ein Weh' Geklag',
es schwankt das Seelenleben.
Es schickt sich an das Heidenpack
die heil'ge Stadt zu nehmen.
Welch' Drohung für die Christenheit,
es muss etwas geschehen.
So entschied die Obrigkeit:
Das Volk wird kämpfen gehen!
SonnenstrahlIch wär so gern,
ein kleiner Sonnenstrahl,
ein kleiner Lichtblitz,
Lichtblick am Horizont.
Ein gute-Laune bringer,
ein Friedensbote und
ein Freudenspender,
Glücksversender,
Stein Der WeisenEin Jüngling sieht sein Antlitz spiegeln,
strahlend schön im Wasser dort.
"Ach könnt' die Jugend ewig währen...".
er spricht die Worte fort und fort.
Doch schon sein Bild hässlich verzerrt,
durch Wellen auf dem schwarzen Teich.
Es blickt ihn an des Wassers Herr,
Stunde Des LichtsSchlaflos steh' ich am Fenster
unruhig blick' ich umher.
Ein kühler Hauch streift mich sanft,
da entflammt ein Lichtermeer.
Ich seh' Gestalten so schön,
es sind die Kinder der Nacht,
die nun im Tanze sich drehen,
Teufels weibSchwarze Augen, schwarzes Haar,
sie lebte ganz am Rand der Stadt.
Niemand wusste, wer sie war,
es kam nur der, der Sehnsucht hat.
Wenn man sie auf der Straße traf,
schimpfte man, verfluchte sie.
Manchmal man auch Steine warf,
TeufelsweibTeufelsweib
Schwarze Augen, schwarzes Haar,
sie lebte ganz am Rand der Stadt.
Niemand wusste, wer sie war,
es kam nur der, der Sehnsucht hat.
Wenn man sie auf der Straße traf,
TippelbruderIch bin auf langer Wanderschaft,
Von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt,
Mal ganz allein, mal mit Gesell,
Land auf, Land ab, traditionell.
Mit nichts als meinen Stenz bewehrt,
Mein Hab und Gut ist fest verschnürt.
Der Charlie an der Schulter hängt,
TrafalgarEs schlug Acht Glasen, dichter Nebel
Dunkel herrschte noch die Nacht
Die Crew schlief auf Gefechtsstation
Die Segel waren aufgebracht
Lauernd, leise, kaum Geräusche
Brise sanft durchs Tauwerk weht
Abgeblendete Laternen
Verbotener KussIch warte hier seit Stunden schon. Will nur für Dich ein Liedlein singen,
doch bleibe ich stumm, schau hoch zu Dir, wann bist Du allein,
wann endlich brennt Dein Licht nicht mehr?
Als Du endlich vor mir stehst und den Finger an die Lippen hebst,
wir rennen... Hand in Hand...
Der Mond steht flach, und schaut auf uns herab.
Der Platz ist leer, hier ist keine Menschenseele mehr.
Nur die See ist aufgepeitscht vom Wind, der Dir dein Haar zerwühlt.
VogelfreiWir stehen in dunklen Ecken, streifen über den Markt.
Wir wissen ganz genau, wer was zu bieten hat.
Was lose in den Taschen oder achtlos unversperrt,
wechselt den Besitzer – uns ein warmes Mahl beschert.
Versteckt in finsteren Wäldern, lauern wir dem, der verirrt,
wird seines Guts beraubt, wenn er sich auch ziert.
Wir flüchten vor den Häschern, die man nach uns ausgesandt.
Vor Der SchlachtПеред битвой
Ты видишь огни,
ты видишь пламя?
О вооружении был разговор,
главная битва близко!
Что если войска не справятся?
Что если укрепление падёт?
Wahre HeldenDeine Augen, fahl und hell,
schielen fröhlich in die Welt.
Wenn Du kommst verschwindet schnell
der edle Mann, der Dir gefällt.
Du wolltest ihm schöne Augen machen,
das gelang Dir freilich nicht,
hörtest ihn nur schallend lachen,
WalpurgisnachtDer Mond scheint voll und klar,
taucht die Welt in bleiches Licht.
Nebel - sonderbar -
verschleiern Sein und Sinne.
Magisch strahlt der Ort,
zieht uns an mit seiner Macht.
Ich muss fort - es ist Walpurgisnacht!
Wie Sie IstIch schweb auf Wolken,
Ich falle in Schluchten
Sehe keine Grenze,
Und doch kann ich nicht fliehen.
Fühl mich geborgen,
Und doch verletzlich,
Schließ ich die Augen,
Kann ich dich sehn.
Willst DuKomm her und lausche meiner Stimme,
ich habe dir was zu erklär`n,
hörst du das Herz in meiner Brust,
pass auf ich habe dich gern...
Weiß nicht genau wann es passierte,
ein unbeschreiblicher Moment,
ich sah dich an und in mir rührte
WolfsmenschDie Wölfe heulen in der Nacht,
der Vollmond scheint, ich bin erwacht.
Sie rufen mich, rufen ihr Kind,
sie wissen, dass ich ihrer bin.
Solang ich noch Herr meines Sinns,
renn ich zu der Kammer hin.
Das Schloss versperr, den Schlüssel fort.
Zweite SeeleEs war in mondesheller Nacht
als ich triefend nass erwacht'
im Bad aus Schweiß und Blut
wie Feuersglut.
Die Sinne ganz und gar entrückt,
der Blick verworren und verrückt.
Versucht ich panisch nach Erinnerung:
КД ИНДИЙСКАЯ КОРОЛЕВАSchandmaul - Walpurgisnacht
Der Mond scheint voll und klar,
taucht die Welt in bleiches Licht,
Nebel ,sonderbar,
verschleiern Sein und Sinne,
magisch strahlt der Ort,
zieht uns an mit seiner Macht,
СокровищеDem König ward ein Schatz gestohlen,
sollten ihn ihm wiederholen.
Es hieß, es würd' ihn furchtbar grämen,
fürstlich der versprochene Lohn.
Der Grund sich der Dinge anzunehmen
und auf große Fahrt zu gehen.
Und da war der eine –