AbendrotIn tiefstem Wasser, in höchsten Höhen
Such ich den Glauben, der mir schwand
Von ganzem Herzen, mit aller Kraft
Will ich zurück was ich verlor
War tausend Tage, in aller Welt
Sah Leid und Furcht und großes Glück
In tiefer Demut, mit letzter Kraft
AugenblickDie Welt steht still, ich weiss genau
Ein jeder Schritt bringt nur Verlegenheit
Verharre still, verharre stumm
Entrinne traumlos, unerkannt
Ein jeder Weg fuhrt mich am Ziel vorbei
Ein jeder Traum ward schon zerstort dereinst
Und sag ich frei, dann nur aus Eitelkeit
Aus meiner BrustAlles im Leben trägt die Erinnerung an Dich
Ein jeder Weg
Jeder Ort den ich seh
Doch ich hab etwas,
dass Du Dir noch mitnehmen musst
Nur ein Moment
und ich schneids mir aus der Brust
Im SchattenLeg Deinen Mantel ab, der Dein Gesicht verdeckt
Mach mein Gewissen rein, denn Dein's ist unbefleckt
Verächtlich geht Dein Blick an allem Flehen entlang
Du wirfst Dich vor das Kreuz und flüsterst großen Dank!
Im Schatten Deiner Herrlichkeit
Mit hoch erhobenem Haupt marschierst Du durch die Reihen
Kein Weg ZuruckWir rasen durch die Zeit, durch Nebel und Orkan
Voller Leichtigkeit, ins irgendwann
Und sehn im Abendlichte eure Blicke erstrahl'n
Wie sich das Mondlicht bricht, im Ende eurer Qual
Wenn's in euch rebelliert und Barrikaden baut
Ertanzt ihr euch Visionen aus Sternenstaub
Es ist ein altes Spiel und stetig neues Gefühl
Nur Du AlleinVergiss die Wahrheit, es herrscht die Eitelkeit
Wo der Verstand gefriert, die Lüge wohl gedeiht
(Gedenke dieses Traums
wann immer Dir das Herz bricht)
Du kannst es. Du willst es - Nur du allein
Du bist es. Du fühlst es - Nur du allein
ParadiesIhr seid das Volk, dass sich die Lügen stiftet
Der Antwort ausweicht, die es sucht
Sich an dem Lobe der Hölle aufgeilt
Und doch das wahre Übel stets verflucht
Ihr blickt empor, nur von Ohnmacht umgeben
Jeden Zweifel aus dem Blick verbannt
Der kalte Glanz lockt in sicherer Ferne
Reisst Die Mauern EinLasst uns euch entführen, in eine andere Welt
Nur solang das Eis noch trägt, bis der Vorhang fällt
In eine Welt voll Leichtigkeit, ohne Hass und Zwang
In der Musik noch König ist,
nicht tage-, aber nächtelang!
Reißt die Mauern ein
Mit Musik und Tanz
Tiefer Als Das MeerTiefer als das Meer Глубже, чем море
Die Zeit geht ihren Gang, wartet auf niemanden
dem passen wir uns an, auf unserm Grenzgang
und wenn ich dich dann spür,
die Wege zusammengeh'n,
dann sehen wir uns an
als fassten wir uns an
Zu schoenDu sagst ich soll Dich nicht ansehn
Du denkst ich könnte das verstehn
Genießt das strahlendhelle Licht
Doch schon sehr bald verlässt es Dich
(für immer)
Du bist zu schön
Du bist zu schön
Zusammen AlleinWenn von Hoffnung nur Wahnsinn bleibt
Wenn kein Feuer die Hitze nährt
Wenn es kalt wird
Strömen sie zu mir
Ihre Wollust ist ungeschwächt
Ihre Wünsche delikat
Ihre Körper