Bis ans Ende aller TageEin Licht erlischt in weiter Ferne
Kälte zerfrisst mir den Verstand
Wolltest mich leiten alle Tage
Wendest Dich schamlos ab von mir
Denke nie ich hätte Angst
Früher war´n die Tage auch schon dunkel
Und fand ich doch den richtigen Weg
Ein TierEin Tier des nachts durch Wälder streift, einsam ohne Ziel
Von Menschlichkeit warts unberührt, unschuldig und rein...
Lasst uns jagen durch die Nacht, Feuerschein macht es uns leicht
Und sollt es auch das letzte sein...
Seltenheit macht es zu Gold, gefährlich soll es auch noch sein
Schwärmt nun aus und bringt es mir...
Im Namen meines BlutesVon hohen Wänden tropft der Schweiß, die modrig Luft Dich fast erdrückt
Kaum Licht fällt ein an diesem Ort, die Schwüle macht Dich fast verrückt
Wimmernd kauerst Du im Dreck, Du fragst Dich was das alles soll
Doch hinter Dir, im Fackelschein erkennst Du mich!
Alles wehrt sich, alles rächt sich, alles kämpft - immer dann, wenn die Zeit nicht heilt
Alles leidet, alles schreit, alles stirbt - immer dann, wenn die Zeit nicht heilt
Im Namen des Blutes - Im Namen der Gerechtigkeit
Levande HelveteWillkommen hier in dieser Welt, unbequem und kalt
Jeder sich selbst nur der Nächste, ein Opfer von Neid und Gewalt
Sie herrscht in jedem Kopf
Genährt von Dummheitsphrasen
Die euch blenden, kratzen, beißen, schlagen
Und ihr, die ihr euch weise schimpft
Verbaut euch selbst das Ziel
Wir sind die letzten KriegerErhebet euch ihr Lumpen!
Tag ein Tag aus das alte Spiel
Überleben heißt es um jeden Preis
Ohne Rücksicht auf Verluste
Ein einzelner Mensch ist nichts mehr wert
Bist Du nichts hast Du nichts,